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Umwelt

Protestzug an der Rheinpromenade, Schüler:innen halten grünes Plakat "Streik für's Klima" von "Fridays For Future Düsseldorf"
Im November 2019 zogen tausende Demonstrierende durch die Düsseldorfer Altstadt in Richtung Landtag. (Foto: Lukas Dahm)

Students For Future und die Nachhaltigkeit der Hochschulen

Ein Beitrag von Alessa Kolmsee und Lukas Dahm (Teil 1 von 2)

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Im Rahmen der „Fridays For Future“-Bewegung demonstrieren Tausende seit mehreren Jahren. Es geht ihnen unter Anderem um die Einhaltung der Klimaziele und eine umweltfreundlichere Politik. Unter den Demonstrierenden sind alle Altersgruppen vertreten, auch Studierende. Nicht nur den Plakaten, sondern auch den Gesichtern ist die Unzufriedenheit und der Drang nach Veränderung anzusehen. Die für die Umwelt geforderte Aufmerksamkeit wird nicht nur symbolisch, sondern ganz praktisch mit lauter Musik und dem Hinlegen mitten auf der Straße erregt. Bei rund 20.000 Teilnehmenden in Düsseldorf stellt sich allerdings die Frage: Warum fühlen sich Studierende einer Schüler:innen-Bewegung zugehörig?

Darüber sprechen im Video Studierende und Dozierende. So berichtet Richard Kühlwetters von den Anfängen von „Students For Future“ an der HHU, als er selbst noch Schüler war.

Ebenso entwickelte sich eine HSD-Gruppierung, über die Jonathan Geuer und Lukas Wiesen erzählen. Prof. Dr.-Ing. Mario Adam vom Zentrum für Innovative Energiesysteme (ZIES) erklärt zudem das energietechnische Dilemma, in welchem sich Studierende häufig befinden.