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Redaktion:
Auf dem Foto ist der neue AStA-Vorstand zu sehen. Die vier stehen nebeneinander und lächeln in die Kamera.
Der neue AStA-Vorstand. V.l.n.r. Salwan Saba, Antonio Teixeira Bosch, Ritchia Chandrasegaram, Elias Warnke (Foto: Johanna Warszawa)

Das ist der neue AStA-Vorstand der HHU

Auf der SP-Sitzung wählten gestern die Mitglieder des Studierendenparlaments der HHU einen neuen AStA-Vorstand. Seine Amtszeit beträgt erst einmal nur rund vier Monate. Denn im November findet die Wiederholung der SP-Wahl statt und die Amtszeit des Vorstandes endet mit der ersten Sitzung des neu gewählten SP.

So sieht der neue AStA-Vorstand aus

Neuer Vorsitzender ist Elias Warnke. Er ist 25 Jahre alt und studiert Biologie. Erfahrungen in der Hochschulpolitik konnte er schon im Fachschaftenreferat sammeln. Dort war er knapp eineinhalb Jahre aktiv. „Ich habe mich dann entschieden, dass es eine gute Idee ist, mich im Vorstand zu engagieren“, sagt er. Elias möchte sich nun auf die kommenden vier Monate konzentrieren. Er will sich der Bürokratie und der IT-Struktur annehmen. „Darüber hinaus möchte ich, dass die Uni mehr Wert auf Gleichberechtigung legt“, sagt er. Auch Mülltrennung und Nachhaltigkeit stehen auf seiner Agenda. Wenn es sich ergibt, könnte er sich auch vorstellen, im November wiedergewählt zu werden.

Der erste Stellvertreter ist seit gestern Abend Salwan Saba. Er ist 27 Jahre alt, studiert VWL und ab dem Wintersemester auch Modernes Japan. Er hat einen Werkstudentenjob im Landtag und konnte so schon Erfahrungen auf landespolitischer Ebene sammeln. In seiner Amtszeit möchte er sich für kostenlose Mensa-Angebote einsetzen. Auch möchte er ein Mentor:innenprogramm anbieten, wo sogenannte „Buddys“ Studierende zum Beispiel bei BAföG-Anträgen helfen. Außerdem möchte er den Campusflohmarkt öfter stattfinden lassen. „Ich bin ziemlich motiviert, auch über den November hinaus im AStA mitzuwirken“, sagt er.

Darum gibt es einen neuen AStA-Vorstand

Anfang Juli musste die Studierendenparlamentswahl an der Heine-Uni abgebrochen werden. Der AStA-Vorstand und die Mitglieder des Studierendenparlaments bleiben deswegen länger im Amt. Der AStA-Vorstand ist nun aber letzte Woche zurückgetreten. Deswegen wurde am 28.07. ein neuer gewählt. Er bleibt so lange im Amt, bis das neu gewählte Studierendenparlament zum ersten Mal zusammentritt. Das wird voraussichtlich nach der SP-Wahl im November sein. Dort wird dann wieder ein AStA-Vorstand gewählt. Die gestern gewählten Mitglieder können sich noch einmal aufstellen lassen, müssen aber nicht.

Als zweiter Stellvertreter wurde Antonio Teixeira Bosch gewählt. Er ist 25 Jahre alt und zurzeit noch für Mathematik eingeschrieben. Im Oktober wechselt er aber seinen Studiengang zu Anglistik und Politikwissenschaft. Antonio war im LesBi-Referat sowie im Referat für trans*, inter* & nicht-binäre Studierende aktiv. Im AStA-Vorstand möchte er vor allem „Verwaltungskram“ machen. „Ich habe Bock, mich ein bisschen in die Satzung reinzufuchsen“, sagt er. Auch möchte er beim Neuaufbau des BIPoC-Referats helfen. Auf die Frage, ob er auch langfristig im AStA-Vorstand bleiben möchte, antwortet er: „Ich würde es jetzt nicht ausschließen, kann jetzt aber auch nicht ja sagen“.

Die dritte Stellvertreterin ist seit gestern Abend Ritchia Chandrasegaram. Sie ist 22 Jahre alt und studiert Biologie. Dort war sie auch im Fachschaftsrat tätig. Die Idee, in den AStA-Vorstand zu gehen, sei immer da gewesen, erzählt die Studentin. Auch ein paar AStA-Strukturen kennt sie schon. „Aber nicht alles und ich denke, da arbeite ich mich so ein bisschen rein“, sagt sie. Wenn alles passt und alle zufrieden sind, könnte sie sich auch vorstellen, über den November hinaus im AStA-Vorstand zu sein.

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