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Man sieht Surfer:innen auf einer stehenden Welle
Surfer:innen beim Üben auf der stehenden Welle mit Haltestange (Foto: RheinRiff GmbH / Insta: rhein.riff)

RheinRiff: Surfen und Urlaubsfeeling bald in Düsseldorf

Ein Bericht von Alina van Wezel

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In der Halle 8 auf dem Areal-Böhler soll planmäßig Ende April die Sport- und Eventlocation „RheinRiff“ öffnen. Mit ihrem großen Angebot aus Indoor-Surfen, Beachsport, Lagerfeuer und vielem mehr bringt das Team Strand-Vibes und Sommer-Feeling nach Düsseldorf. Ein Zuhause für jede:n soll entstehen, egal ob man die vielen Bewegungsangebote ausprobieren möchte, oder nur mit einem Bierchen und Essen vom Food-Truck in einer der vielen Lounges chillen möchte. Alle sind willkommen. Einen Dresscode gibt es nicht, gern gesehen ist aber Strandbekleidung.

Nicht nur für Surfer:innen

Die Location bietet auf ihren tausenden Quadratmetern so viele Gelegenheiten, dass es kaum möglich ist alle in einem Rutsch aufzuzählen. Die Hauptattraktion stellt dabei der „Wavepool“ da, welcher zu Sessions für alle Wellensportfans einlädt. Doch Surfbegeisterte können auch auf andere Art trainieren: Die „Surfskaterampe.“ Mit den passenden Boards und der Form der Rampe ist sie dem Ritt auf der Welle nachempfunden. Ein weiterer Schwerpunkt ist der riesige Beachsportbereich, der sowohl innerhalb als auch außerhalb der Halle integriert worden ist und eine Reihe von Strandspielen- und -sportarten bietet. Auch Yoga und Surf Mobility gehören hierzu. Neben dem Surf- und Sportangebot dürften Studierende und junge Leute aus Düsseldorf die geplanten Events im Beachclub interessieren. Mit Partys, kleineren Konzerte, Lagerfeuerabenden und mehr werden dort Urlaubsgefühle für alle Besucher:innen geboten.

Wie surft man auf der stehenden Welle

Erik und Ronny sind das Surfcoach-Duo von RheinRiff. Die Freunde und Co-Trainer, welche im Team auch unter dem Spitznamen Café con Leche bekannt sind, sind selbst beide leidenschaftliche Surfer, die ihr Hobby zum Beruf gemacht haben. Während Erik sechs Jahre lang ein Surfcamp in Portugal geleitet hat, ist Ronny in Peru von klein auf am Meer aufgewachsen und schon bei der ein oder anderen Meisterschaft auf den stehenden Wellen mitgesurft. Nun möchten sie den Düsseldorfer:innen das Reiten auf der Welle beibringen. Von Anfänger:in bis Profi – alle können hier Surfen lernen. Durch Hilfsmittel, wie eine Haltestange, können auch Unerfahrene die Welle austesten. Laut Erik zeigt sich schon nach etwa 20 Minuten ein Lerneffekt. Am Ende der Anfängersession kann in der Regel jede:r auf dem Board stehen, auch ohne Hilfe. Für ihn geht es nicht darum, dass man gute:r Surfer:in wird, sondern Spaß hat an der Sache. In seinen Worten: „Das man es fühlt und den Vibe spürt.“ Um die gelernten Skills auch außerhalb der Indoor-Welle auf dem Meer anzuwenden, möchten Ronny und Erik ihren Schüler:innen den Oceanstyle beibringen. Die Welle sei ein guter Surfsimulator, doch nicht dasselbe wie im Ozean. „Man steht superschnell, es ist kein Vergleich zum Meer“, sagt auch Isa, die für das Marketing von „RheinRiff“ zuständig ist.

Die „RheinRiff“-Family

Nicht nur die Coaches sind Fans vom Wellensport. Auch die anderen Teammitglieder verbindet die Liebe zum Surf-Lifestyle. Alle spüren den passenden „Vibe“ von dem Erik gesprochen hat. Die Begeisterung für das Surfen brachte Menschen zusammen, die ein harmonisches Team bilden. Sportmanagerin Nadine brachte zum Beispiel Surfcoach Ronny ins Boot, während Marketingmanagerin Isa und Geschäftsführer Julien den Trainer Erik im Surfcamp kennenlernten. Der familiäre Grundgedanke der „RheinRiff-Family“ war von Anfang an da. Durch das Projekt wurden sie noch mehr zusammengeschweißt. Zweieinhalb Jahre sind vergangen, seit die Investor:innen das Projekt ins Leben gerufen haben. In dieser Zeit hat jede:r aus dem Team einiges geleistet. Da das Team bisher sehr klein ist, im Verhältnis zur Größe des Projekts, helfen und unterstützen sich alle gegenseitig. Wie eine Familie eben. Jede:r bringt Ideen ein und wirkt aktiv beim Gestalten mit. Bis zur Eröffnung soll das Team noch durch ein paar Leute erweitert werden, die genauso Lust auf das Surf-Feeling haben, wie die anderen Kolleg:innen. Die Möglichkeit des Mitwirkens geht sogar über die Mitarbeitenden hinaus. Hin und wieder darf auch die Community über Social Media Entscheidungen bei der Gestaltung der Halle treffen. Eine dieser Entscheidungen kann man bereits sehen: Die Lagerfeuerstelle wurde nach einer Abstimmung auf Instagram mit Sand aufgeschüttet.

Nicht mehr lange bis zur Eröffnung

Die Hallenübernahme und der Start der Bauarbeiten liegen knapp ein Jahr zurück. Laut Isa hat sich alles wahnsinnig schnell entwickelt und nun steht die geplante Eröffnung Ende April vor der Tür. Beeindruckend zu sehen, wie aus einer ehemaligen Stahlindustrie in der kurzen Zeit diese Location entstehen konnte. Generell entwickelt sich das Areal Böhler zeitgleich zu einem alternativen Viertel, in dem in Zukunft weitere interessante Konzepte ihr Zuhause finden sollen. In Eriks und Inas Worten ein „place to be“. Nun bleibt die Eröffnung abzuwarten, um etwas von den Good Vibes und Strand-Feeling dieser Location abzubekommen. Da in der Halle 8 auf dem Areal-Böhler alle willkommen sind und sie das ganze Jahr geöffnet hat, sollte dies kein Problem sein.

Weitere Informationen zu den Angeboten lassen sich auf der Internetseite der Location finden.