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Politik

Redaktion:

Wir stellen vor: Volt HSG

Die Wahl zum Studierendenparlament an der Universität Düsseldorf findet vom 7. bis 11. Juni 2021 statt. Zeit, sich mit den zur Wahl stehenden Listen zu beschäftigen.

Was ist Volt HSG?

Die Hochschulgruppe Volt wurde im Dezember letzten Jahres an der Heinrich-Heine-Universität gegründet. Aktuell zählt sie fünf Mitglieder:innen. Sie bezeichnet sich selbst als paneuropäisch, pragmatisch und progressiv. Durch die Vernetzung und Zusammenarbeit mit Hochschulgruppen auch außerhalb deutscher Grenzen wie beispielsweise aus Frankreich oder Belgien, will sie den gesellschaftlichen, ökologischen sowie technologischen Wandel an der Universität vorantreiben. Sie verspricht eine lösungsorientierte und ideologiefreie Hochschulpolitik.

 

Wie lässt sich die Volt HSG politisch einordnen?

Die Hochschulgruppe ist der Partei Volt Europa zuzuordnen. Die Partei trat bei der letzten Kommunalwahl in Düsseldorf das erste Mal an und hat vor zwei Jahren bei der Europawahl ein Mandat im EU-Parlament geholt. Die proeuropäische Bewegung möchte sich selbst in dem klassischen politischen Spektrum – links, rechts, konservativ, liberal - nicht einordnen.

Was sind die Hauptziele der Liste?

Ein zentraler Aspekt des Programms ist das Vorantreiben der Digitalisierung und des E-Learining – auch nach der Pandemie. Volt fordert den Ausbau der digitalen Angebote der Universitätsbibliotheken, sodass Studierende auf Literatur aller europäischen Universitäten zugreifen können. Auch Nachhaltigkeit spielt bei der Hochschulgruppe eine wichtige Rolle: Sie plädiert für wiederverwendbare Materialien, weniger Papierverbrauch und regionale und saisonale Nahrungsmittel auf dem Campus. Außerdem setzt sie sich für die „European Youth Card“ ein, die ökologisches Reisen in ganz Europa ermöglichen soll. Innerhalb Düsseldorfs nimmt sie sich vor, die Vergünstigungen bei Bikesharing-Systemen zu erweitern. Im sozialen Bereich fordert Volt kostenlosen Internetzugang und Krankenversicherung für Studierende sowie Wohnungsbau durch Studierendenwerke, um bezahlbare Mieten zu sichern.