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Politik

Ein Zettel zeigt eine gezeichnete, angekreuzte Weltkugel mit dem Namen "Klimawahlcheck" darunter.
Der Klimawahlcheck im Test (Foto: Paula Blaschke)

Alternativen zum Wahl-O-Mat im Test (3): Der Klimawahlcheck

Ein Beitrag von Paula Blaschke und Sonka Hinders

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Klimawahlcheck im Test
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Der Klimawahcheck im Test

Ein sehr beliebtes Wahlhilfetool vor der Bundestagswahl ist der Wahl-O-Mat. Er enthält verschiedene Thesen, die von den Nutzenden bewertet werden. Diese Thesen wurden auch von den zur Wahl antretenden Parteien beantwortet und so wird am Ende angezeigt, mit welcher Partei man die höchste Übereinstimmung hat. Neben dem Wahl-O-Mat gibt es auch einige andere Tools, einige davon mit einem ernsten Hintergrund, andere davon eher als Satirematerial. Sonka Hinders und Paula Blaschke haben sich zu Hause an ihre Computer gesetzt und gemeinsam drei Tools getestet und bewertet: den Musik-O-Mat, Wahltraut und den Klimawahlcheck. Wie fanden sie die jeweiligen Tools? Wie hilfreich sind sie für eine Wahlentscheidung? In Folge 3 geht es um den Klimawahlcheck.

Hintergrund: Der Klimawahlcheck

Hintergrund: Der Klimawahlcheck

Hinter dem Klimawahlcheck stehen drei Hauptorganisationen, die sich besonders für Umwelt-Themen einsetzen: Die Klima-Allianz Deutschland, GermanZero und der NABU. Die Initiator:innen haben 28 Fragen entwickelt, die sie aus Klimasicht relevant wichtig finden und die sie in den Klimawahlcheck aufgenommen haben. Diese Fragen wurden allerdings nicht an die Parteien direkt gerichtet, sondern anhand von deren Wahlprogrammen beantwortet. Diese haben die Organisierenden des Klimawahlchecks ausgewertet. Es sind fünf große Parteien vertreten, die aktuell Bundestag sitzen - CDU, SPD, Die Grünen, FDP und Die Linke. Die AfD ist nicht im Klimawahlcheck enthalten. Die Macher:innen begründen dies unter anderem damit, dass die AfD den menschengemachten Klimawandel leugne.

Klimawahlcheck