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Redaktion:

Ein Festival auf dem Campus – Von den Anfängen bis heute

Ein Beitrag von Anna Urban

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Das Sommerkult-Festival kann bereits auf eine beachtliche Tradition zurückblicken: Seit 2012 geht das Festival jährlich an den Start. Damals war es noch eine kleine Nachmittagsveranstaltung auf dem Campus, doch es ist über die Jahre zu einer bemerkenswerten Größe herangewachsen und erstreckt sich mittlerweile über zwei Tage voller Musik und Programm. Das Festival wird schon seit seinen Anfängen vom Kulturreferat des AStA organisiert.

Von Rock über Indie zu Electro

Zu seinen Anfängen war das Sommerkult vor allem ein Festival für Rock- und Punk-Fans. So war 2018 beispielsweise Schmutzki der Headliner. Die breite Masse konnte mit dieser Musikrichtung allerdings nicht abgeholt werden. Deshalb fand über die Jahre ein Wandel hin zu Indie-Bands aber auch zu Electro und Hip-Hop-Künstler:innen statt. Seit 2019 gibt es sogar eine Unterteilung der Musikrichtungen, je nach Festivaltag. Dieses Jahr wird der erste Tag verschiedenen Bands und Künstler:innen gewidmet sein, während am zweiten Tag mehrere DJs ihre Sets spielen werden. Wer sich einmal einen Eindruck von den Künstler:innen sowie der Stimmung aus den letzten Jahren machen möchte, der findet hier einen Einblick in die Festivals 2018 und 2019.

Umsonst und draußen

Auch wenn das Festival über die Jahre immer größer geworden ist und sich das Kulturreferat scheinbar jedes Jahr in Bezug auf die Gestaltung des Festivals selbst übertreffen möchte, ist die Kernidee dennoch gleich geblieben: Das Festival bleibt umsonst und draußen und ist damit sowohl studierendenfreundlich als auch coronakonform. Das Ganze wird vor allem vom Studierendenparlament finanziert, doch es wird erst durch die ehrenamtliche Mitarbeit von Vielen möglich gemacht. Ein Kernteam aus 13 Studierenden nimmt die Planung dieses Jahr in die Hand. An den Tagen des Festivals werden sie dann von 50 ehrenamtlichen Helfer:innen unterstützt.

Zwei Jahre Pause – eine Chance für noch mehr Ideen?

Wie so ziemlich jede Großveranstaltung musste auch das Sommerkult 2020 abgesagt werden. Einen emotionalen Absage-Post und zwei Jahre voller Ideensammlungen später, ist es dieses Jahr endlich wieder möglich ein Festival zu veranstalten. Ein 3G-Konzept garantiert die nötige Sicherheit. Doch waren die Pausenjahre vielleicht sogar gut? Es scheint ganz so, denn das Kulturreferat kommt mit vielen neuen Plänen um die Ecke. Diverses Lineup, Kleidertauschaktionen und vegane Foodtrucks sind nur ein paar der diesjährigen Ergänzungen.

Zahlen, Daten, Fakten

Auch dieses Jahr wird das Festival wieder auf dem Parkplatz P2 hinter der ULB auf dem Campus stattfinden. Am 09. und 10. Juni ist es wieder soweit: Bis zu 1.500 Studierende können hier gemeinsam feiern, tanzen und Musik hören.