Großes Outing in der römisch-katholischen Kirche

Dass die Sexualität ein Kündigungsgrund sein könnte, ist für viele Arbeitnehmer:innen undenkbar - für Menschen in der römisch-katholischen Kirche jedoch harte Realtität. Viele Jahre mussten sie ihr Privatleben geheimhalten, aus Angst die Existenz zu verlieren. 125 Menschen der LGBTQ+ Community haben sich nun zusammengeschlossen und sich öffentlich im Rahmen der Initiative "Out in Church" geoutet, um der Stigmatisierung und Ausgrenzung ein Ende zu setzen. Egal, ob lebisch, schwul, non-binär oder queer - sie alle wollen keine Angst mehr vor Ausgrenzung haben. Mit sieben Kernforderungen sind sie an die Kirche herangetreten. Mittlerweile haben sich ihnen schon viele weitere Menschen angeschlossen und auch seitens der Kirche gibt es schon Zuspruch.