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Düsseldorf

Zu sehen ist die Rhein Knie Brücke in Düsseldorf bei Sonnenschein (Foto: Carolin Lutzka)
Langsam wird das Wetter immer besser: Düsseldorf bietet viele Möglichkeiten (Foto: Carolin Lutzka)

Düsseldorf on a Budget – günstige Ideen bei gutem Wetter

Ein Beitrag von Carolin Lutzka

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Düsseldorf gilt als teure Stadt. Für Studis gibt es aber viele budgetfreundliche Aktivitäten, die den Alltag verschönern können, darunter Ausflüge in verschiedene Parks oder Wander- und Fahrradrouten, um die Stadt und sein Umland zu erkunden. Wer sich eher für Kultur und Geschichte interessiert, kommt bei Düsseldorfs Schlössern mit den schönen Außenanlagen ganz auf seine Kosten.

 

Garten & Parks

Für alle Natur-, Pflanzen- und Tierliebhaber:innen, sind der Botanische Garten, der japanische Garten und der Grafenberger Wildpark sicherlich einen Ausflug wert. Die Anlagen sind alle kostenfrei zugänglich.

Im Botanischen Garten, direkt an der HHU, lassen sich allein in der Kalthalle über 400 Pflanzenarten aus Kalifornien, Chile, Neuseeland, Asien, Südafrika und aus dem Mittelmeerraum bestaunen.

Der Japanische Garten lädt im „Garten der Besinnung“ ein, in die japanische Welt einzutauchen. Eine perfekte Möglichkeit, um sein Fernweh etwas zu stillen. Der im Nordpark gelegene Garten feiert dieses Jahr zusätzlich sein 50-jähriges Bestehen.

Bei einem Besuch im Wildpark im Grafenberger Wald kann man auf etwa 100 heimische Tiere treffen und diese beobachten. Im großen Damwild-Gehege können mitgebrachte Möhren und Äpfel sowie dort erhältliches Futter an die Tiere verfüttert werden.

Sportlich

Wer hingegen Düsseldorf sportlich erkunden will, sollte sich Wander- und Radfahrrouten in und um Düsseldorf nicht entgehen lassen. Ob eine Tour entlang des Rheins durch Düsseldorf oder ein Abstecher zum Aussichtspunkt am Unterbacher See – Düsseldorf hält viele schöne Routen bereit. Die Touren D1-D10 von „Tour D – Landeshauptstadt Düsseldorf“ sind je nach Interessen und Intensität aufgeteilt und bieten einen guten Anhaltspunkt, um eine Tour zu planen. Oft kann man sich auch an den ausgeschilderten Knotenpunkten orientieren, um so ganz analog unterwegs zu sein.

Strand

Strandfeeling kann in Düsseldorf auch aufkommen. An einem der drei Stadtstrände in Düsseldorf kann man kostenlos entspannen und an einigen Veranstaltungen teilnehmen. Getränke und Kleinigkeiten zum Essen können dort ebenfalls erworben werden.

Der Sonnenaufgang und der Sonnenuntergang lassen sich an zahlreichen Orten in Düsseldorf am Rhein gut beobachten. Besonders beliebt hierfür sind die Rheinwiesen, die sich nicht nur am Abend für ein Picknick anbieten, sondern auch tagsüber als entspannter Treffpunkt.

Wer Lust auf eine Runde Schwimmen bekommen hat, sollte diesem Wunsch entweder am Unterbacher See (Eintrittspreis von 2,80 Euro für Studierende) oder in einem der vielen Freibäder nachkommen. Das Freibad Benrath, das Rheinbad Freibad oder das Strandbad Lörick können für einen Eintrittspreis von 4,10 Euro besucht werden. Die Öffnungszeiten und Preise von Hallen- und Freibädern sind hier nachzulesen.

Schlösser

Für Kulturinteressierte hat Düsseldorf besonders viel zu bieten. Neben unzähligen Museen für schlechtes Wetter, bieten sich Schlösser mit schönen Außenanlagen, beeindruckender Geschichte und Architektur an. Besonders sehenswert sind Schloss Mickeln, Schloss Eller und Schloss Benrath. Die Schlossparks sind bei allen drei öffentlich zugänglich.

Wer sich außerdem noch die Ausstellungen im Schloss Benrath ansehen möchte, kann dafür online Tickets erwerben (Studierendenticket 9,50 Euro).

Schloss Mickeln wurde als perfektes Quadrat, im Still der Renaissance erbaut und dient mittlerweile als Tagungszentrum und Gästehaus der HHU. Der Schlosspark lädt dazu ein, sich wie in einem Jane Austen Roman zu fühlen.

Geschichtlich besonders interessant ist Schloss Eller. Die wohl berühmteste Bewohnerin der ehemaligen Wasserburg war Prinzessin Luise, welche dort von 1855 bis zu ihrem Tod wohnte. 1938 erwarb die Stadt Düsseldorf das Anwesen und während des 2. Weltkrieges wurde es als Heim der Hitler-Jugend genutzt. In der Nachkriegszeit war das Schloss ein städtisches Altenheim. Mittlerweile ist der Schlosspark mit verschiedenen Spielplätzen und Spiel- und Liegewiesen zugänglich, während das Schloss für Veranstaltungen genutzt wird.

Redigat: mf