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Campus

Das Sommerkult hat Tradition.

Sommer, Sonne, Musik: Update zum Sommerkult 2024

Ein Beitrag von Marie Förder

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Fans des Sommerkults können sich freuen: bald ist es wieder so weit! Das Musik-Festival der Studierenden der Heinrich-Heine-Universität findet am 20. und 21. Juni auf dem Parkplatz P2 der HHU statt.

Die Personen hinter dem Sommerkult

Yvonne von der Sommerkult-Stelle des Kulturreferats ist für das Booking zuständig. Letztes Jahr war sie auch schon Teil des Sommerkult-Teams. Durch den Absprung einer Künstlerin aufgrund einer Hochzeit, musste das schon bestehende Line-up, kurzerhand geändert werden. „Da haben wir aber sehr schnell jemanden gefunden, der einspringt“, erzählt sie, da sich immer wieder Künstler:innen bewerben würden. Zusätzlich melden sich Agenturen oft ein halbes Jahr nach dem Festival, um weitere Künstler:innen für das kommende Jahr vorzuschlagen. Die einspringende Künstlerin wurde durch die Agentur von der letztes Jahr auftretenden Künstlerin Zsá Zsá vorgeschlagen.

„Viele Sachen kann man auch einfach nicht fertig machen, bis das Festival vorbei ist“

Yvonne

Emilie kümmert sich um die bürokratischen Dienstleistungen für das Sommerkult 2024. Derzeit arbeitet das Team nur noch an dem Feinschliff für das Festival, wie unter anderem den Ständen und Kooperationspartnern.

Reibungslosere Abläufe

Die Rahmenbedingungen bleiben gleich: die Uhrzeit, der Standort und die gleiche Anzahl an Ständen. „Wir versuchen einfach so ein paar Sachen in unseren Abläufen zu optimieren“, ist das primäre Ziel, wie Emilie mitteilt. Für Besucher:innen wird sich deswegen nichts ändern. Jeder hat zwar seine konkreten Aufgaben, doch alle versuchen sich gegenseitig zu helfen, betont sie. Aufgrund der Kürzung der Stellen für das Sommerkult sind weniger Studierende an dem Projekt beteiligt, das würde es erschweren, doch gleichzeitig für eine engere Zusammenarbeit sorgen.

Änderungen im Lageplan

Besucher:innen können sich aber trotzdem über eine kleine Änderung freuen: Lange Schlangen sollen vermieden werden. Der Red-Bull-Stand und die Kassen hatten letztes Jahr für Überschneidungen der beiden Warteschlangen gesorgt. Das soll dieses Jahr vermieden werden. Zusätzlich sollen die Kassen an einen anderen Standort verlegt werden, da diese sich im letzten Jahr direkt hinter den Boxen befanden und somit die Kommunikation erschwerten. Für mehr Sitzmöglichkeiten wird auch gesorgt: „Wir wollen Palettenmöbel bauen als Team“.

Eine andere Optimierungsmöglichkeit ist der Einlass. Dort hatten sich auch im letzten Jahr vermehrt lange Warteschlangen gebildet. Die Option mehr Personen auf das Gelände zu lassen, kann aufgrund der Ressourcen, nicht gewährleistet werden. Die Warteschlangen-Situation soll deswegen dieses Jahr durch, die neu beauftragte Security-Firma und einem besseren Überblick des Kulturreferats über das Gelände gelöst werden. Eine etwas ungewöhnlichere Maßnahme ist die Reduzierung der Werbung für das Sommerkult, damit es wieder „ein Festival für Studis von Studis“ wird.

Line-Up

„Früher war es rockiger“ und genau diesem Wunsch der Studierenden wird dieses Jahr nachgegangen. Das Sommerkult 2024 wird rockiger und orientiert sich mehr in die Richtung melodischer Pop. Im letzten Jahr lag der Schwerpunkt auf Techno, was in diesem Jahr weniger der Fall sein wird. Dennoch wird Techno am Abend, wenn die DJs auflegen, nach wie vor zu hören sein.

„Das Festival wird, wenn es dunkel ist, auf jeden Fall mit Techno abgeschlossen, weil wir das einfach letztes Jahr super fanden und es passt einfach zu einem Open-Air-Festival“

Yvonne

Wegfall der After-Show-Party

Dieses Jahr wird es keine After-Show-Party nach dem Sommerkult geben. Es war cool es anbieten zu können, sagt Emilie, doch da dieses Jahr das Team des Kulturreferats kleiner ist, fehle dazu die Kapazitäten. Im letzten Jahr konnte, durch die jeweiligen Studierenden im Kulturreferat, die After-Show-Party mehr in den Fokus gerückt werden. Ob die After-Show-Party im nächsten Jahr stattfinden wird, bleibt deswegen unklar. Das würde davon abhängen, ob bis dahin ausreichend Kapazitäten und Stellen im Kulturreferat vorhanden sind.