So geht politisches Engagement an der RSH

Innerhalb einer Hochschule spielt das Studierendenparlament eine wichtige Rolle. Es vertritt die Studierenden, bespricht aktuelle Themen oder verabschiedet den Haushalt. Auch wählt es den AStA-Vorstand. In der Regel wird das Studierendenparlament einmal im Jahr gewählt. An der Robert Schumann Hochschule (RSH) ist es am 25. und 26.11. wieder so weit. Bis Dienstag haben Studierende der RSH noch die Gelegenheit, sich dafür aufstellen lassen. Interessierte können sich einfach mit einem PDF-Bogen per Mail bewerben, sagt die AStA-Vorsitzende der RSH, Sita Grabbe im Interview mit hochschulradio düsseldorf. Den PDF-Bogen haben alle Studierende der Hochschule in einer E-Mail bekommen. Neben den formalen Dingen, wie Name und Matrikelnummer, kann man dort auch Themen nennen, die man umsetzen möchte. Zusätzlich werden fünf Unterschriften von Unterstützer:innen benötigt. Diese müssen Studierende der RSH sein. Von den fünf Unterschriften kann eine auch die eigene sein.

Das Studierendenparlament an der Robert Schumann Hochschule besteht aus sieben Personen. Grabbe betont, dass das Parlament damit zwar klein, aber dennoch wichtig sei. Umso mehr bedauert sie, dass es noch zu wenig Bewerbungen für das Parlament gäbe. Dabei sei so ein Engagement der einfachste Weg, sich in die Hochschulpolitik einzubringen, so Grabbe. Sie hebt hervor, dass es gerade in der aktuellen politischen Lage wichtig sei, sich demokratisch zu engagieren.

Das Parlament wird Ende November im Hauptgebäude der RSH in der Fischerstraße, direkt an der Mensa, gewählt. Wählen können alle Studis der Hochschule, die im Wahlregister eingetragen sind. Das Register ist im AStA-Büro einsehbar. Bei Bedarf können Studis auch nachgetragen werden. Zur Wahlurne müssen sie dann nur noch ihren Ausweis oder eine Studienbescheinigung mitbringen.

Redigat: jw / am