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Campus

Redaktion:
An der HSD wurden Ersti-Tüten verteilt

Ein aufregender Anfang

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Mit der Erstsemesterbegrüßung starteten heute 2167 neue Studierende an der HSD in ihr Studium. Begrüßt wurden sie von Oberbürgermeister Stephan Keller, der Präsidentin der HSD Edeltraud Vomberg und vom AStA-Vorstand. In ihren Ansprachen betonten sie, wie vielfältig und offen die HSD und Düsseldorf sind. Keller und Vomberg sprachen aber auch ernstere Themen wie die Wohnungsknappheit für Studierende und die Bedrohung der Wissenschaftsfreiheit an. Es wurde immer wieder deutlich, dass man im Studium nicht nur rein fachliche Kompetenzen erwirbt, sondern auch zu einer Person heranwachsen kann, die sich für Demokratie starkmacht. Um dies zu üben, sei die Hochschule der perfekte Ort. Man könne sich an demokratischen Prozessen beteiligen und sich ausprobieren, betonte die Präsidentin. Stephan Keller machte besonders auf die vielen Möglichkeiten aufmerksam, die Studierende in Düsseldorf haben. Als Beispiel nannte er hier die Zusammenarbeit mit Unternehmen und die Unterstützung von Start-ups. Der AStA hat sich zunächst selbst vorgestellt. Ein kurzes Video sollte den Erstis zeigen, wie viel der AStA ihnen bietet. Unter anderem veranstaltet er Partys, wie zum Beispiel die Ersti-Party am kommenden Donnerstag im Zakk.

Was war auf dem Campus los?

An ihrem ersten Tag an der HSD konnten die Studierenden Kontakte knüpfen und erste Einblicke in ihr Studium bekommen. Von Beginn an war das Angebot für die Erstis riesig. Es gab viele verschiedene Stände, an denen man sich informieren konnte. Auf der Bühne wurden Reden gehalten, die Big Band der Hochschule spielte Jazzmusik und später schallte Partymusik über den Campus. Die Campusmedien Düsseldorf hatten ebenfalls einen Stand, an dem sie die Erstsemester:innen über die Arbeit von hochschulradio düsseldorf und cm3 informierten. Direkt daneben hatte der ADAC einen Unfallsimulator. Dabei setzte man sich in ein sich überschlagendes Auto und wurde ordentlich durchgeschüttelt. „Mein ganzes Blut ist mir in den Kopf geflossen, mir war schwindelig, aber das Ganze war auch total witzig. Ab jetzt achte ich immer doppelt und dreifach auf das Anschnallen“, beschreibt Redakteurin Asya Nur Kahraman das Erlebnis. Einen sehr großen Andrang gab es auch bei den Essensständen. „Es gibt weniger als gedacht und wenig Vielfalt“, bedauert eine Studentin. Dementsprechend waren die Schlangen und Wartezeiten lang.

Interviews passend zum Anlass

Während die Erstis sich mit ihren Fachschaften zusammenfanden, führte René Boddice von hochschulradio düsseldorf ein Interview mit der Präsidentin der HSD. In diesem hat sie über den neuen Studiengang Haus-, Energie- und Anlagentechnik (HEAT), sowie die Kürzungen in den Haushalten der Hochschule erzählt, aber auch andere Einblicke in das Studierendenleben in Düsseldorf gegeben. Im Anschluss hat Johanna Warszawa mit Fernando Koziel vom AStA-Vorstand der HSD gesprochen. Er berichtete über die Orientierungswoche, die jetzt beginnt und über den Studienstart. Auch er sprach über die finanziellen Kürzungen bei den Hochschulen.

Zusammen mit den Fachschaften

Die meiste Zeit haben die Erstis bei verschiedenen Programmpunkten ihrer Fachschaften verbracht. Der Fachschaftsrat des Fachbereichs Medien hatte sich eine ganz besondere Aktion überlegt. Mitglieder des Fachschaftsrats haben sich als Mario Party Charaktere verkleidet und eine Website programmiert, um die Erstis in Gruppen gegeneinander antreten zu lassen­ – ganz wie in dem beliebten Videospiel Mario Party. Bei verschiedenen Spielen können die Erstis die ganze Woche über Punkte sammeln und sich so die Ehre verdienen, die beste Ersti-Gruppe zu werden.

Come-together-Party

Ab 14 Uhr begann dann die „Come-together-Party“ mit dem DJ auf der Hauptbühne. Der Name war Programm: Immer mehr Erstis strömten bepackt mit ihren Ersti-Tüten auf den Campus. Viele versammelten sich auf dem Rasen, um Flunkyball zu spielen. Andere holten sich an dem Kaffee-Container gegen eine kleine Spende einen Kaffee oder sind weiter mit anderen ins Gespräch gekommen. Einige Erstis benannten den schönen Campus und das Kennenlernen ihrer Kommiliton:innen als Highlight des Tages.

Redigat: jw / am