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Campus

Redaktion:
Auf dem Foto ist der Flyer vom Buddy-Programm zu sehen. Zwei Hände zeigen auf dem Flyer
Um sich über das Programm zu informieren, gibt es auch Flyer (Foto: René Boddice)

Buddy-Programm der HHU startet im Dezember

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An der Heine-Uni startet im Dezember das Diversity-Buddy-Programm „1st Generation@hhu“. Es soll Studierenden aus Arbeiterfamilien dabei helfen, sich im Studium zurechtzufinden. Unterstützung bekommen sie von Studierenden aus höheren Semestern. Für das Programm kann man sich noch bis Ende November auf der Website des Heine-Center for Sustainable Development (HCSD) anmelden.

Beitrag Buddy-Programm
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Das Diversity-Buddy-Programm „1st Generation@hhu“

Das Programm wird vom Heine-Center for Sustainable Development organisiert und unterstützt Studierende im ersten oder zweiten Semester. Die Erstis oder auch „Junior-Buddys“ werden durch das Programm mit Studis aus höheren Semestern gematcht. Das sind dann die „Senior-Buddys“. Sie sollen mit der Organisation des Studiums, mit der Studienfinanzierung und allen möglichen Fragen rund ums Studium helfen. Das Programm hilft dabei nicht nur den Junior-Buddys. Die Senior-Buddys bekommen z. B. ein Ehrenamtszertifikat, sagt Katrin Ascani, die Ansprechperson des Programms. „Und die bekommen auch nochmal ein Workshopangebot und wir machen auch wahrscheinlich einen kulturellen Ausflug für alle Buddys“, sagt sie.

Das Programm richtet sich vor allem an Studierende, die als Erste in ihrer Familie studieren. „Studien zeigen, dass Studierende aus nicht-akademischen Haushalten besondere Struggle haben am Anfang des Studiums“, sagt Ascani. Sie hätten mehr Probleme damit, sich in der Welt der Universität zurechtzufinden. Dadurch sei die Abbrecherquote höher und der Anteil von Studierenden aus nicht-akademischen Haushalten geringer, sagt Ascani. Das Programm soll deswegen vor allem Studierende aus Arbeiterfamilie unterstützen.

Anmeldung und Voraussetzungen

Die Anmeldung kann einfach über ein Formular auf der Website des Heine-Center for Sustainable Development oder per E-Mail erfolgen. Es müssen Informationen wie Name, Studiengang und Semester angegeben werden. Besondere Fähigkeiten oder Zertifikate sind nicht notwendig. Senior-Buddys sollten am besten motiviert sein, anderen zu helfen und offen dafür sein, sich mit jemanden auseinanderzusetzen, der was ganz anderes studiert, sagt Ascani. „Und natürlich eine gewisse Verfügbarkeit, also es wäre schon cool, wenn der Junior-Buddy den Senior-Buddy einmal die Woche erreichen kann“, sagt sie.

Die Anmeldung läuft noch bis Ende November. Das Programm startet im Dezember. Dort können dann Studierende entweder Unterstützung im Studium bekommen oder Erfahrungen als Mentor:in sammeln.

Redigat: jw