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Campus

Attic Ocean in Interview vor dem Sommerkult.

Attic Ocean:Eine Homecoming Story zum Sommerkult

Ein Beitrag von Katharina Dvorak und Leonard Bögershausen

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Verträumter Shoegaze aus Düsseldorf. Die erfolgreiche Studierenden Band der Heinrich-Heine-Universität spielt zum ersten Mal auf dem Sommerkult. 

Es ist ein grauer verregneter Tag. Dadurch leuchtet das Innere der Kuppel im Botanischen Garten nur noch grüner. Eine Kulisse, die wunderbar zu der verträumten Rockmusik von Attic Ocean passt. Umringt von blühenden Stauden und riesigen Palmen treffen wir Niels, Max und Philipp, drei Mitglieder der Düsseldorfer Shoegaze Band. Shoegaze ist ein Genre in der Rockmusik, das in den 90er entstanden ist und dessen Musik mit hallenden Gitarrenriffs eine sphärische und melancholische Stimmung erzeugt.

Von der fünfköpfigen Band aus Düsseldorf, hatten drei Zeit für ein Interview, die anderen beiden, die Sängerin Hanni und der Schlagzeuger Lukas, mussten arbeiten.

An der Heinrich-Heine-Universität hat alles angefangen, genauer gesagt mit einer Anzeige in der Facebook-Gruppe der Universität im Jahr 2019. Max hatte damals nach Mitgliedern für eine Shoegaze Band gesucht und so zu Niels gefunden. Wenig später wurde die Band durch Hanni und Lukas ergänzt. Philipp, der Bassist, kam als letzter dazu.

Für Niels ist der Auftritt auf den Sommerkult etwas ganz besonders, da er die Jahre zuvor als Teil des Kulturreferats das Festival mit organisiert hat. Alle Mitglieder der Band kommen aus Düsseldorf und werden einige Leute in Publikum kennen. Gerade das sorgt für besondere Vorfreude auf das Festival. „Auch wenn wir nicht alle hier studiert haben oder studieren, fühlt es sich trotzdem, wie ein „Homecoming“ an“, stellt Niels fest.